Review

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Oh Schon Hell

Wenn in HH plötzlich die Sonne lacht: Wohin in Hamburg? Der Open Air Blog. wohininhamburg.wordpress.com

31.12.15

Waagenbau korrigiert: Dirty Trip mit Sven Tasnadi

Jacques-Berthold ist einer der weniger bekannten Weihnachtselfen, von denen es ja, verrückt, weit mehr als elf gibt. Und Jacques-Berthold hatte gut zu tun in den letzten Monaten, als es galt, Geschenke für die Saison 2015 herzustellen. Aber so schön das auch alles ist, Saisonarbeit hat ihre Tücken, und schnell weiß man nichts weiter mit sich anzufangen als im Internet rumzuhängen, Eierpunsch zu trinken und vielleicht mal bei Amazon zu jobben, was auch nicht so schön ist. Deswegen arbeitet Jacques-Berthold seit kurzem immer gleich nach Weihnachten als freiberuflicher Fehlerteufel und schleicht sich auf leisen Sohlen ein – zuletzt in diesen Newsletter. Denn so schön ein erneuter Besuch von Ferris bei Dirty Trip wäre, der hier völlig fälschlicherweise angekündigt wurde, so sehr gönnen wir dem Mann auch ein freies Wochenende, denn in Wirklichkeit sieht der Samstag im Bau ganz anders aus:

Samstag 2.1.
Dirty Trip


Sven Tasnadi (Moon Harbour, Katermukke, Poker Flat, Oh! Yeah!, Leipzig)
Marc Deal (Moonbootique, Maniax, Gigolo Rec.)
Zoo Clique (Dandy Diary, Golden City Sounds, Moonbootique)

23:00h, 7 €, ab halb eins 9 €

Nicht vom Nordpol, sondern aus Leipzig kommt Sven Tasnadi, der mit seinem minimalistisch groovenden House und Techno-Style längst zu den prägenden Gestalten der Clublandschaft seiner Homebase zählt. Aber auch darüber hinaus poppt Tisnadi ständig auf, mit Gigs von Tresor bis Plastic People und nicht zuletzt mit Releases auf Qualitäts-Imprints wie Cocoon, Smallville und Poker Flat. Auch das Label Oh! Yeah!, das er mitgegründet hat, setzt diese Tradition auf hohem Niveau fort. Fantastischer Kerl also, und ein mehr als angemessen festlicher Auftakt für Zwosechszehn. Schön, dass ihr da seid!

https://www.facebook.com/events/451458491726854/


& vorher, immer noch:

Donnerstag 31.12.
Back Two Back – Happy New Year Edition


Shakes Milano (No Brainer)
Habitat (Twogether, Get Closer)
Mike Peppel (Grünanlage, Villa Nova)
742D (Ibiza)
Christoph Cabrio (Broken Forms)
Benet Rix (Glück)
Johannes Raum (Glück)
Interelektrika (Because We Are Friends, Rennbahn Rec.)
Blech & Trommel (Family Love)

https://www.facebook.com/events/1643463255914328/




WAAGENBAU
Max-Brauer-Allee 204
22769 Hamburg

Infos, Kontakt und mehr auf unserer Website:
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30.12.15

Waagenbau - Nebens�tze ziehen sich an

Wir haben ja nichts gegen Weihnachten, aber … – na, erkannt, worum es sich hierbei handelte? Korrekt, es war ein guter Vorsatz. Unweigerlich folgt darauf ein noch viel besserer Nachsatz, mit dem wir auf die erste Veranstaltung im neuen Jahr hinweisen werden, die uns am Samstag beschäftigen wird. Ganz zentral ist aber, ihr ahnt es, der Hauptsatz, der beste von allen: Was machen wir eigentlich an Silvester? Vergesst panische Einkäufe, vergesst die Böller vom sicher völlig seriösen Einzelhändler an der U-Bahn-Station, weg mit dem Tütenraclette und Fondue-to-go-Set von der Tanke. Wir haben jahresgrenzensprengende Nahrung für Leib und Seele, die sich wie folgt gestaltet.

Donnerstag 31.12.
Back Two Back – Happy New Year Edition


Shakes Milano (No Brainer)
Habitat (Twogether, Get Closer)
Mike Peppel (Grünanlage, Villa Nova)
742D (Ibiza)
Christoph Cabrio (Broken Forms)
Benet Rix (Glück)
Johannes Raum (Glück)
Interelektrika (Because We Are Friends, Rennbahn Rec.)
Blech & Trommel (Family Love)

23:00h, 15 €

Und weil's so schön war – gleich noch mal? Leider lässt der gemeine gregorianische Kalender solche spontanen Eingriffe ins Zeitkontinuum nicht zu, die unflexible, lineare Sau. Also können wir 2015 nicht wiederholen, so wundervoll wir es auch fanden. Kein Grund zum Schmollen, sondern vielmehr eine Einladung, 2016 ähnlich geil werden zu lassen, sehen wir ewigen Optimisten darin. Und was geil werden soll, muss geil anfangen. Tja, was sollen wir sagen? Daran dürfte es nicht scheitern.

Der Waagenbau läutet Zwosechzehn mit einer überlauten Sonderausgabe von Back Two Back ein, die mit den schönsten Allstars, normalsten Freunden und generell den coolsten Dudes und Dudettes vor und hinter den Pulten aufwarten wird. Will sagen: Jeudis Davidé ist da. Habitat ist da. Mike Peppel ist da. Der Ibiza-Frankfurt-Pendler 742D auch. Christoph Cabrio von Broken Forms rollt mit offenem Dach durch sein Set, während das Glück-Duo Raum und Rix die notwendige Wärme für die Winternacht gewährleistet. Interelektrika? Check. Blech & Trommel? Doppelcheck. Die erste Nacht des Jahres wird die längste Nacht des Jahres wird so richtig, richtig fantastisch? Chigi-check!

https://www.facebook.com/events/1643463255914328/

&

Samstag 2.1.
Dirty Trip


Sascha Reimann a.k.a. Ferris Hilton (Deichkind)
Zoo Clique
Marc »Dirty« Deal

Usus (Bristol Meth, Funky Kartell)
The Cook (Love The Cook, Shift)
Phokus B2B The Next (WobWob)
Eightball (Liquid Concrete, Bass in your Face)

23:00h, 6 €, ab halb eins 9 €

Das Reimemonster, das Deichkind, der Schauspieler, der Freak: Ferris Hilton alias Sascha Reimann ist all das. Mindestens genauso wichtig: Ferris ist endlich zurück bei Dirty Trip, um neugierigen Synapsen zu zeigen, was sich in der verdächtigen langen Zeit seiner DJ-Abstinenz getan hat. Zurück zu den Wurzeln oder endgültig auf ins All? Die Erwartungen sind hoch, weil alles andere eine Beleidigung für ihn wäre. Während die Zoo Clique und Marc Deal den Mainfloor ergänzen, wartet der Bristol Meth Floor mit den besten Typen aus Hamburgs Basswelt auf: Drum'n'Bass trifft Trap und Dubstep im vibrierenden Nebenraum. Hi, neues Jahr. Jetzt kommst du.

https://www.facebook.com/events/820973124680416/


WAAGENBAU
Max-Brauer-Allee 204
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25.12.15

Waagenbau im Kalorienreich

Heilige Weihnachtsgans, war das lecker. Das Fest der Liebe, Völlerei und der Geschenkpapierindustrie sitzt uns noch tief in der fleckenfreien Seele, und nachdem wir gegooglet haben, dass motiviertes Tanzen mehr Kalorien zu verbrennen imstande ist als Googlen, haben wir flugs eine Doppelschelle an Nachtprogramm zurechtgeflunkert, auf die selbst Bud Spencer stolz wäre. Was will man auch sonst tun in diesen knuffigen Tagen, an denen man keinen Supermarkt betreten darf und auch nur begrenzt durch Weihnachtsklassiker im öffentlich-rechtlichen Fernsehen bei Laune zu halten ist? Eben. Wir binden uns und euch ein Schleifchen um und auf geht's, liebe Kwanzaa Posse.

Freitag 25.12.
Inna Di Dance – Christmas Edition


Massaya Soundsystem
DJ Stumble

23:00h, 8 €

Der erste Weihnachtsfeiertag endet karibisch, und das ist auch in Anbetracht des milden Wetters sicher die beste Art und Weise, auf die so ein Tag enden kann. Das Massaya Soundsystem und DJ Stumble schnallen sich lange weiße Bärte um und verteilen fröhlich Geschenke in Form von Dancehall, Reggae und Artverwandtem – ohne dass jemand dafür brav sein müsste. Schöne Bescherung.

https://www.facebook.com/events/671371046336212/

&

Samstag 26.12.
Ugly Christmas Sweater


24:00h, 5 €

Zwei links, zwei rechts, zwei fallen lassen: der Waagenbau Strickkreis lässt die Maschen fliegen und widmet sich wolliger Musik mit Rentiermuster.
Glühwein, einen schlecht gelaunten Opa, der mehr Lametta will, sowie eine vertrocknete Tanne wird es auch geben. Last Christmas we gave you next Christmas!

https://www.facebook.com/events/1244092055606899/




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16.12.15

Waagenbau ahnungslo-ho-hos

Weihnachten kam förmlich angeschlichen in diesem Jahr. Wie aus dem Nichts materialisiert sich in nur acht Tagen schon Heiligabend – keine Weihnachtsmärkte, kein Lebkuchen, kein »Last Christmas«, das auf den nahenden Besinnlichkeits-Klimax hingewiesen hätte. Wir haben nichts von Adventssonntagen mitbekommen, nichts von Rentieren, und wenn wir Eierpunsch gefrühstückt haben, hatte das nichts mit Festlichkeit, sondern mit dem Verlangen nach menschlicher Wärme zu tun. Und jetzt, schwups, soll plötzlich Weihnachten sein? Nicht mal ein Schneemann hat uns besucht! Kein duseliger Rückblick mit dem Jauch! Keine Vorwarnung! Wie soll man sich denn in solch kurzer Zeit einen weißen Bart wachsen lassen und einen Sack voller Geschenke parat haben? Dabei, verflixt, würden wir so gerne, denn es waren alle so brav und schnuckelig zu uns! Richtig verwirrend, dieses 2051. Da gönnen wir uns doch direkt ein amtliches Retro-Programm im Bau. Schicke Feiertage, Kids!

(Wann kommt eigentlich der neue Teil von Star Wars?)

Freitag 18.12.
Because We Are Friends


Main Floor:

Mira (URSL, Katermukke)
Filtertÿpen (Yippiee)
Hari & Spielplatz (Plötzlich Musik, BassBotanik)
Interelektrika (Fenou, Rennbahn Records)

Techno:

Balu Brixton (LikeBirdz)
Cloudy Q (Wall Music, Resource)
Nonaps (Sowohl Als Auch)

24:00h

Sie ist avantgardistisch und ausdrucksstark, motiviert und geschmackssicher, aber es ist vor allem ihre konstante Ehrlichkeit, mit der Mira ihr seit über zehn Jahren wachsendes Publikum begeistert. Die Bar25-Veteranin und passionierte Katermukkerin glänzt an den Decks seit jeher ebenso wie als eine der wichtigsten Gestalten vor und hinter den Kulissen der Tech-House-Welt im Osten Deutschlands. Kein Wunder, wenn man hört, wie musikalisch sie Leichtigkeit und Tiefe verbindet. Ein herausragender Anlass, noch ein paar weitere gute Freunde um den Kamin zu versammeln und sich eine druckvolle Nacht um die Ohren zu schlagen – mit dabei sind Filtertÿpen, Balu Brixton, Cloudy Q und noch einige mehr.

https://www.facebook.com/events/723009354496759/

&

Samstag 19.12.
Lakmann & Witten Untouchable (live)


Aus dem Schoß der Psychose Tour

Support:
Tami (Köln)
DJ Frank (Itzehoe)

Einlass 19:00h, Beginn 20:00h, VVK 14 €

Stunden- und tagelang können Eingeweihte darüber diskutieren, was Rap braucht, was Rap fehlt und wieso Rap an anderen Orten oder in anderen Zeiten sowieso viel besser war und ist. Das kann man tun. Man kann es aber auch lassen. Denn wenn wir mal ganz ehrlich sind, braucht Rap nichts weiter als sich selbst: Styles, Skills und Dopeness. Kaum jemand verkörpert diese Werte in Deutschland so vehement und über einen derart langen Zeitraum hinweg wie Lakmann One und seine Crew Witten Untouchable, die ganz ohne Gimmicks und Meta-Unsinn ganz geradeaus Rap machen – mit Ecken und Kanten, mit Nachdruck und Eiern. Schön, dass die wilden Kerle aus dem Pott wieder da sind.

https://www.facebook.com/events/216953691969022/


… und im Anschluss:

Samstag 19.12.
HipHop Meets Dancehall


DJ English Fire (Black Chiney)
DJ Da Wizard
DJ Stumble

24:00h, 10 €

Gelebter kultureller Austausch kann auch so aussehen, er sollte es sogar, wenn er nachhaltig Freude bereiten soll: English Fire, Da Wizard und Stumble zwirbeln sich auf zwei Floors durch Dancehall und HipHop, Reggae und Soca. Wenn schon jeder DJ für sich ein ganzes Soundsystem ersetzen kann, kann man mal in Ruhe durchrechnen, was bei drei Typen von der Sorte so alles passieren kann. Sonntagfrüh werden wir alle schlauer sein.


https://www.facebook.com/events/1154057821288596/

&

Dienstag 22.12.
Die Weihnachtsparty


DJ Direction
Fritz the Cat
Elain§en

Kumulus
Delos
Leo
Habitat

23:00h, 7 €

In unseren Kreisen ist diese Nacht längst so ein liebgewonnenes Ritual wie die Weihnachtsgans, das Blockflötenvorspiel vor den hemmungslos unkritischen Großeltern und das raumgreifende, rücksichtslose Entfernen von Geschenkpapier. Deswegen greift hier auch die beste aller Argumentationen: Wir machen das eben so. Der Völlerei könnt ihr euch in den folgenden Tagen noch genug hingeben – vorher wird sich aber schön in Form getanzt. Die Voraussetzungen waren selten so gut.

https://www.facebook.com/events/955234671228279/



WAAGENBAU
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10.12.15

Waagenbau - none of the lights

Herrje. Man kann es nicht allen recht machen. Was für viele Menschen ein bisher erfreulich milder Winter ist, führt andernorts (ja, im Internet) auch zu Überlegungen wie: »Wettermanipulation aufgrund der Asylanten in Mitteleuropa? Wäre es möglich?« Dabei sei doch, skandalös, bereits im August ein strenger Winter prognostiziert worden! Da kann man natürlich als kritisch denkender Mensch* nur zu einem logischen Schluss kommen. Die Flüchtlinge und die Wetterlobby, alle stecken sie unter einer Decke, unter einer dünnen Wolldecke noch dazu, weil es ja so muckelig warm ist in den Lagern und Zelten. Die haben's gut. (Am Ende kostet uns diese Verschwörung sogar – als wäre alles noch nicht schlimm genug – die weiße, abendländische Weihnacht, nicht auszudenken!)

Auch wir haben natürlich gute Verbindungen zu einflussreichen Stellen. So haben wir bereits jetzt geplant, dass am Wochenende die Sonne früh unter- und erst relativ spät wieder aufgeht, um die Sehnsucht des Volkes nach buntem Flackerlicht und heimeligen Nachtveranstaltungen erst zu wecken und dann zu stillen. Das Lange-Nächte-Komplott freut sich darauf, euch erst durch die kommenden 72 Stunden zu geleiten – und dann mindestens bis Anfang März.

* zu Paranoia neigender Soziopath


Donnerstag 10.12.
Familienkrach am Donnerstach


Maeicis (Heimatmelodie)
Julez Cordoba (Young, Broke & Talented, Audio Safari)
Blech & Trommel (Familylove)
James Meward (Hamburg)

23:00h, 5 €

Endspurt, bald war's das mit dem ollen Zwofuffzehn. Und wie immer wird das Kommende noch viel, viel besser. Trotzdem – oder gerade deshalb – gilt es, das Möglichste aus den verbleibenden Donnerstagnächten rauszuholen, so viel Chancengleichheit muss sein. Wie das geht? Nun, wie immer, mit Krach. Das Donnerstagsclubben ist zurück und hat richtig Bock.

https://www.facebook.com/events/1688543421382916/

&

Freitag 11.12.
Glück – das Gute gegen das Gute


Marc Poppcke (Crossfrontier Audio, Berlin)
Rocko Garoni (Sisyphos, Berlin)
Marco Baskind (Rotzige Beatz)
Redlips (LikeBirdz)
David Lessentin & Niklas Blume (Hamburg)
Johannes Raum (Minimal Anders, Glück)
Benet Rix (Glück)

24:00h

Derart viel Glück, dass es gleich für zwei Floors reicht, das gibt's nur hier. Gute Menschen spielen gute Musik auf guten Anlagen für gute Tanzschritte auf, genau, gutem Boden. Mit Händen in der Luft, Liebe im Herzen und Eis im Glas schwebt es sich direkt viel enthemmter ins Wochenende – das wissen auch Marc Poppcke und Rocko Garoni, die ihren Berliner Stammclubs für eine Nacht den Rücken kehren und ihre immens gute Selektion ersatzweise unter die Sternbrücke wuchten. Was haben wir doch für ein unverschämtes Glück! Oder?

https://www.facebook.com/events/417425551786230/
http://www.residentadvisor.net/event.aspx?776663

&

Samstag 12.12.
Up The Shut Fuck


Main Floor:

Drunken Masters
Clingony (Topdawgz, OHA! Music)

Corner Floor:
Hein Boogie & Romanski

Kunst auf Karton:
Locmo.tv & Viva Con Wodka

24:00h, 10 €

Was hat vier Hände und tausendmal Turnup? Jop – die Drunken Masters sind im Gebäude. Nach dem Abriss ist vor dem Abriss, und für das lauteste DJ-Duo der Moderne beginnt die Festivalsaison täglich, sobald sie die Augen öffnen. Wo das enden soll? Im Moshpit, Kinders. Das wird hart und laut. Und voll. Deswegen gibt's auch einen Vorverkauf, dessen Nutzung dringlichst empfohlen sei. Los, los!

Info und VVK: https://www.facebook.com/events/1524199257890915/


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04.12.15

Waagenbau - dufte Neuigkeiten

Hi, wir sind's! Das hartgekochte Ei in der Regionalbahn. Der restwarme Döner in der S31. Die wiederverschließbare Asia-Nudel-Box (hey, Asien ist ein großes Land), die locker in zwei, drei Etappen auf der Fernbusreise schnabuliert werden kann. Wir sagen laut ja zu olfaktorischen Herausforderungen, zu vielsagenden Düften, zu aromaschwangerer Ex-Frischluft. Wir erzählen Biografien durch die Nase, wir leben umami und denken an Maggi und Vegeta, wenn wir uns besonders geborgen fühlen wollen. Die Deo-Lüge! Die Seifenverschwörung! Das Verbot von warmen Speisen im Nahverkehr verletzt mindestens sieben unserer Grundrechte! Wir lassen uns nicht dazu zwingen, auch im Winter öffentlich Eis zu essen. Wir meinen es herzhaft. Dieser Newsletter riecht nach Steckrübeneintopf mit leichten Noten von Glühbier. Weil wir euch so lieben. Tief durchatmen:

Freitag 4.12.
Eloquent & Hulk Hodn (live)


Mit Kanonen auf Spatzen schießen Tour 2015

Support: Zwegatmann

19:00h (Einlass), 15 € (VVK)

So unerwartet wie sinnig ist sie, die Konstellation aus Kölner Boom-Bap-Ruler Hulk Hodn und dem Wiesbadener Rohrspatz Eloquent, der trotz öffentlichkeitsscheuer Positionierung längst zu den spannenderen MCs des Landes zählen muss. Keine Gimmicks und keine schnöseligen Konzepte, nur Battlerap mit Attitüde und Humor, knochentrockener HipHop mit Samples und Seele. Da haben sich zwei gefunden.

https://www.facebook.com/events/878499145573334/

… und danach:

Inna Di Dance – Strictly Juggling


DJ Waxfiend (Jam Rock Sound, NL)
DJ Dynamite
DJ Stumble

24:00h, 10 €

Alles wie gewohnt und genau deswegen taufrisch: Waxfiend ist einer der fleißigsten und kreativsten DJs der Niederlande, DJ Dynamite alias Joni Rewind ist erklärter Lieblingsmensch der Inna-Di-Dance-Gemeinde und DJ Stumble ist der beste Typ für gewisse Stunden, wenn geschmackssicher angeheizt werden soll. Mehr braucht man nicht: durch die Nacht mit Strictly Juggling.

https://www.facebook.com/events/1680745015503117/

&

Samstag 5.12.
Dirty Trip


Main Floor:

Sascha Reimann a.k.a. Ferris Hilton (Deichkind)
Zoo Clique
Marc »Dirty« Deal

Bristol Meth Floor:

Usus (Funky Kartell, 160+)
The Cook (Love The Cook, Shift)
Phokus B2B The Next (WobWob)
Eightball (Liquid Concrete, Bass in your Face)

23:00h, 6 €, ab halb eins 9 €

Sascha Reimann ist Ferris Hilton ist das Reimemonster ist als Rapper und Schauspieler derart vielbeschäftigt, dass er als DJ fast gar nicht zum Zuge kam in diesem Jahr. Und das wäre jammerschade gewesen, denn sein Musikgeschmack und sein überragendes Gespür für Entertainment machen gerade hautnah im Club extrem viel Spaß. Entsprechend schön ist es also, Ferris so kurz vor Jahresende noch zu einem Dirty Trip im Bau begrüßen zu können – hat er gut organisiert, der Marc Deal! Auf Floor zwo setzt es ungestrecktes Bristol Meth, gebrochene Beats aus allen Subgenre-Ecken als Schore für die Ohren und für das Zwerchfell, das schon vorfreudig im Subbass schwingt. Und der Booty gleich mit. Knorke.

https://www.facebook.com/events/820973124680416/

&

Sonntag 6.12.
Tanzcafé HalliGalli


Der wilde Guido (Schneiders Finest)
RSS Disco (Wunderland)
DJ Danny D (Dreier Diskothek)
Peter Bond (Jens im Glück)
Tischdisko (Schiffschaukel)
Dimo (Magic Jumper)
Bardia Salour (Sky Dancer)
Deine Maid (Super Flash)
Wolfgang Klette (Wilde Maus)
Matthias Mann (zum mitreisen)

9:00h

Es begann am ersten Dezemberwochenende und so wird es auch enden: Das Tanzcafé HalliGalli schließt am 07.12. seine Pforten und bringt wundervolle vier Jahre zu einem ebenso wundervollen Abschluss – selbstverständlich mit einem riesigen Lineup aus Freunden und brillanten Girls und Guys, die den Sonntag bis weit jenseits jeder Vorstellungskraft in die Länge ziehen werden. Und traurig klingt der Schlussakkord in Moll. Schön war's, sehr sehr schön.

https://www.facebook.com/events/1709780119257423/


WAAGENBAU
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26.11.15

Waagenbau - ich ess dir alles weg

Man soll Ängste ja ernst nehmen. Also bitte. Der gemeine Flüchtling (m/w), fürchtet nämlich so mancher gemeine Deutsche (m/w), würde in absehbarer Zeit ob der schieren Masse sein sonst so sicheres Land überrollen. Und was brächte er mit? Nichts als Unsitten, beängstigende Religionen, absurde Rituale und rohe Gewalt. Alles nähme er uns weg, alles. Und tatsächlich gibt es historische Beispiele, die das nahelegen. Unsere US-amerikanischen Freunde (wir sagen immer das »US« dazu, damit man nicht wie üblich an Zentral- und Südamerika denkt, gell) feiern heute sogar eins davon: Juhu, es ist Thanksgiving! Das Fest der 3.000 Kalorien und der betrunkenen Onkels und einer der wenigen amerikanischen (also US-, klar) Feiertage, die so schwer verständlich sind, dass sie es tatsächlich noch nicht über Fernsehbestrahlung in deutsche Familien geschafft haben. Vielleicht auch, weil die (bundes-) deutsche Truthahnproduktion einer solchen Nachfrage nicht standhalten könnte, ohne ein mittelgroßes Bundesland zu räumen und ausschließlich für Truthähne zu nutzen. Die wären auch relativ schlecht drauf, die Truthähne, wenn dann Flüchtlinge kämen und ihnen die Truthühner wegnehmen würden. Man kennt das. Wir stürzen uns also mit einem »Truthahn macht satt«-Arschgeweih in die Fluten und geben Dank für die wichtigen Dinge des Lebens: uns und euch und den Tanz. Vielleicht sind wir ja doch noch zu retten.


Donnerstag 26.11.
Familienkrach am Donnerstach


Paul's Büro (Goodlivin)
Wolfgang Klette (Spleenig)
Dirty Frequenz (Abgefahren Hannover)
All Strange (Familylove, Rappelkiste)
Blech&Trommel (Familylove)

23:00h

Der dicke, vegetarische Truthahn, der heute unter den Baum geflattert ist, oder auf den Tisch oder wir wissen es auch nicht so genau, ist jedenfalls schön durchgegart, saftig und sozusagen zerberstend vor Geschmack und Nährstoffen. Das gibt's nur in der Familie. Und was gibt's auch immer in der Familie? Eben, Krach. Donnerstag ist erfahrungsgemäß der beste Tag, um sich dieser Thematik widmen, weil man danach nur noch einen halbherzigen Arbeitstag überstehen muss, sich die stressige Familie also schönfeiern darf und muss zu einer wunderhübschen, schlauen und zutiefst sympathischen Traumfamilie, wie es sie sonst nur in besonders guten Telenovelas gibt, die vielleicht »Krach und Liebe«, »Unter der roten Sonne von Lesbos« oder »Reich und reich« heißen würden. Paul's Büro, Wolfgang Klette und gute Freunde tranchieren den Puter zur Feier des Tages in handliche Scheibchen und spielen diese, während sie noch dampfend heiß sind. Cheers!

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&

Freitag 27.11.
Because We Are Friends


Main:
Monolink – live (Acker, 3000 Grad)
Patlac (Liebe*Detail)
Bauch (em:sp)
Interelektrika (Fenou, Rennbahn Rec.)

Techno:
Fred Stadtmensch (Enigma)
RWRF (Reglage, DVS)
Lucinee (Reclaim It All)

24:00h

Mal ist Monolink Singer-Songwriter, mal Electro-Produzent, meist beides gleichzeitig und damit eine mehr als willkommene Anomalie im Spiel, denn er macht mustergültig vor, wie gut beides Hand in Hand geht. Zumal Songwriting dem einen oder anderen Stück zweckorientierter Clubmusik durchaus guttut. Extrem toll also, ihn im Boot zu haben, um sich den Tofurkey ™ abzustrampeln. Mehr Klangkunst und postfeierliche Bassmassage von Freitagspät bis Samstagfrüh – normal. Lasst uns doch Freunde sein.

http://www.because-we-are-friends.de/
https://www.facebook.com/events/1922154881343598/

&

Samstag 28.11.
Hoch10


Joe Ford (Shogun Audio, UK)

Hoch10-Support auf zwei Floors:

Giacomo
Bandulera
Slim Charles
Steyr
DJ.O

Visuals: Benzin

24:00h, 10 €

Das wird jetzt hart: Hoch10 verabschiedet sich aus dem Waagenbau. Echt. Ganze 100 Nächte wurden in den heiligen Kasematten im Zeichen des immerwährenden Bass gefeiert, und auch wenn wir dreieinhalb weinende Krokodilsaugen im Knopfloch tragen werden, so steht doch fest: Das muss gefeiert werden, und zwar mit so einem Nachhall, dass man noch zwei Stadtteile weiter denkt, es würden alle 100 dieser Hoch10-Nächte gleichzeitig stattfinden. Das wird mega, und natürlich ist Hoch10 in Vollbesetzung megapräsent – aber auch der Stargast des Abends wird an einem denkwürdigen Abschied nicht unschuldig sein. Joe Ford zählt zu den beeindruckendsten jungen Produzenten, die gerade in der Drum'n'Bass-Welt auf sich aufmerksam machen, Grenzen sprengen und die musikalische Fusion zum Prinzip erklären. Um es mit Datsiks Worten zu sagen: Joe Ford is the fucking future. Und Hoch10, da sind wir uns einig, ist zugleich Zukunft, Gegenwart und ein wichtiger Pfeiler der Clubgeschichte unserer Stadt. Danke, dass ihr bei uns wart.

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20.11.15

Waagenbau � Tanz und Liebe

Okay, durchatmen. Das waren ziemlich beschissene sieben Tage. Ein wenig erstaunlich ist es ja schon, dass heute Dramen wie »Adeles neues Album ist nicht bei Apple Music« und die Sache mit dem verstörten Aluhut-Prediger Naidoo schon mehr Emotionen in die Timelines spülen als die Ereignisse in Paris, aber andererseits muss man auch anerkennen, dass das menschliche Gehirn wahrscheinlich nur so klarkommt. Uns geht es da kaum anders. Auch bei uns – und in allen anderen Clubs der Stadt – wurde letztes Wochenende gefeiert. Dabei wurde viel ungläubig auf Smartphones gestarrt, minütlich aktualisierte Newsticker sorgten für eine irritierende, hirnzersetzende Kombination aus tanzenden Füßen und überfordernder Schockstarre im Kopf. Niemandem ist da zum Feiern zumute. Aber man fühlt auch instinktiv, dass die Welt nicht besser wird, wenn man einfach die Füße nicht mehr bewegt. Nein, das ist jetzt nicht der Weisheit letzter Schluss. Nur ein bleibender, subjektiver Eindruck anstelle lockerer Sprüche. Die fallen uns nächste Woche an dieser Stelle sicher wieder ein. Aber auch dieses Wochenende tanzen wir weiter – gegen Gewalt und Ausgrenzung. Mit den Worten des schlauen Dendemann: »Wir sind wütend auf den Hass und leiden mit der Unschuld/Keine Wunde heilt, wenn man weiter drin herumpult«. Spread love.

Freitag 20.11.
Gaslamp


Monte (Jeudi Records)
Jan Oberlaender (Katermukke, Waterkant Souvenirs)
Dirrty Dishes (Heinz Music)
Davidé (Jeudi Records, Audiolith)
Surreal (YB&T) b2b Julez Cordoba (YB&T)
Mikah (Heimatmelodie) b2b Maeicis (Heimatmelodie)
+ Secret Act

24:00h

Im Gaslampenlicht flackert die Tanzfläche besonders schön: buntes Lineup bis weit in den Samstag, tiefdunkle Bässe, gleißende Sounds. Eine laute Ansage zum Auftakt einer neuen Reihe im Bau.

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&

Samstag 21.11.
Tanz der Liebe


Ramon Tapia (Suara, Octopus Music, Tronic)
Jonas Riethmüller (Transzendenz, WG der Liebe)
Pulpo (WG der Liebe)
Who the Fuck Is Paul? (Magst Du Mich Auch, MDMA)
Tyler & Timothy

23:00h

Die Logik ist ganz einfach: jeder Tanz ist ein Tanz gegen den Terror. Dieser hier bildet sicher keine Ausnahme. Das hessische Traumteam WG der Liebe lädt zur Abfahrt, wenn in vorderster Front Ramon Tapia rackert, der chilenisch-belgische Weltbürger mit seinem ganz besonders groovenden Techno-Gemisch, dem man die lateinamerikanischen Wurzeln liebend gern anhören darf. Da kann halt nichts mehr schiefgehen.

https://www.facebook.com/events/531093503721139/


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13.11.15

Waagenbau durch dick und d�nn

Instagram macht dick! Jahaa, so geht das mit den Schlagzeilen, wenn man sonst keinerlei Probleme zur Verfügung hat. Können wir auch. Kostprobe? Facebook macht schlechte Zähne! Twitter macht Bandscheibenvorfall! Tinder macht Darmkrebs! Boulevardnachrichten machen, so behaupten zumindest amerikanische Forscher*, fiese Pickel! Was drunter steht, ist vollkommen egal. Nur ein Bildchen ist wichtig und ein Herzchen-Emoji vielleicht. In aller Seriosität können wir jedenfalls zum Wochenendauftakt verkünden, dass Waagenbau schlau macht, Tanzen schön und unser Musikprogramm glücklich. Deutsche Forscher** haben das zweifelsfrei nachgewiesen. Statistisch signifikant zufriedener und attraktiver in die nächste Woche gehen, als man diese verlässt? Ohne Yoyo-Effekt? Ganz normale Sensation. Hier ist der Versuchsablauf.

* irgendwer im Internet
** wir

Freitag 13.11.
Back Two Back


Christoph Friedmann (Collage Audio)
David Lenk (Universum)
Habitat (Get Closer, Twogether)
Christoph Cabrio (Broken Forms)
Mü (NFDCDML)
Antoine Baiser (NFDCDML)
Jucy Burns (Inner Circle Rec.)
Coss (Berlin)

24:00h, 10 €

Das Zentrale, das Schöne und Wahre am DJ-Sein ist genau das: guten Leuten gute Musik vorzuspielen. Und weil gute Leute dann ihrerseits auch eine Idee haben, was gute Musik sein könnte, spielt man sich eben gegenseitig Platten vor. Um so schöner, wenn dazu eine volle Tanzfläche bebt. Da ist es, das Konzept hinter »Back Two Back« – und auch für diese Ausgabe gibt es wieder hochkarätige und spannende DJ-Paarungen zwischen House und Techno, die sich gegenseitig anstacheln, begeistern und herausfordern. Eure Rolle ist klar – es wird getanzt, und zwar lange.

https://www.facebook.com/events/1629572887295274/

&

Samstag 14.11.
Up The Shut Fuck: Betty Ford Boys


Betty Ford Boys – Suff Daddy, Dexter & Brenk Sinatra

Support: Clingony (Topdawgz, Oha! Music)
Corner Floor: Funksnotdead

Kunst auf Karton: Der 6te Lachs

23:00h, 10 €, Tickets auch im VVK

Jetzt ist er da, der Tu-Päng-Clän, der West Street Mob, das inoffizielle Ensemble des Lindenberg-Musicals »Durch den Wind«, die sorglosen Beatbürger und nicht zuletzt die realste Boygroup der Welt: die Betty Ford Boys bei Up The Shut Fuck. Brenk Sinatra ist der einzige Mensch, der ungestraft mit einem unterbodenbeleuchteten Lowrider durch Wien-Kaisermühlen cruisen darf, Dexter, das hippokratische Aight, hat gerade mit Fatoni eines der Rap-Alben des Jahres abgeliefert, und Suff Daddy ist Disco-Don und Boom-Bap-Bachelor in Personalunion. Eh geil sind das »royal couple« Funksnotdead und Graf Clingony. Drink responsibly, dance like you don't give a fuck. Überalarm!

https://www.facebook.com/events/164003890610518/


WAAGENBAU
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24.09.15

Waagenbau - der schnellste Bau von Mexiko

Vom Schnibel-Schnabel bis zum Po voller Frechheit und Frohsinn, den Sombrero auf halb sieben geschraubt und immer lecker Salsa im Anschlag: Speedy Waagenbau ist mal so richtig gut drauf. Wir haben die Sonne des Südens im Herzen, sind angetrieben von den Beats dunkelster Höhlen und entlegenster Subkulturen, stets geerdet in Ritualen ferner Kulturen und naheliegender Kalauer. Kurz und gut, wir tun das »Burr« in »Burrito«, das »berf« in »Oktoberfest«, wir debattieren über nichts als Unfug, und was normal ist und was nicht, das würden wir uns nie anmaßen zu bestimmen. Zu bestimmen anmaßen? Über alle Maßen stimmig. Stimmt, massig. Ein Wochenende mal Rausch mit Freunden hoch zehn – simple Mathematik:


Freitag 25.9.
Im Rausch mit Freunden Festival


◆ Im Rausch schwitzen ◆

Kiki (Bpitch Rec., Berlin)
DIF (Paperject Rec., Klingel3 Rec.)
Bardia Salour und Benjamin Eisenbeis
Frag Maddin (Upon You, Noir Music)
Mokt Blied (Rotzige Beatz)
Jan Häusler (Im Rausch mit Freunden)

◆ Mit Freunden tanzen ◆

Merok (Surya)
Benet Rix (Glück)
Johannes Raum (Glück)
Nicolas Luce (Exposure Music)
Zoo Clique (Dirty Trip)

◆ Im K-Hole auf der Hüpfburg ◆

Christoph Friedmann (Collage Audio)
David Lenk (Universum)
Pruzza (Im Rausch mit Freunden)
You and Alex (Im Rausch mit Freunden)
Stereoliver (Im Rausch mit Freunden)
Harald von Harald und Harald (Nackt auf Tahiti)

24:00h, 10 €

Endorphin-Tonic satt? Adrenalin-Soda zum Klarkommen, Serotonin-Coke zum Runterspülen? Körpereigene Botenstoffe in unabdingbaren Mischverhältnissen, magische Aromen, euphorische Essenzen und ordentlich was zum in die Birne dengeln. Getanzt wird auf Hüpfburgen, an eigens angefertigten Kratzbäumen könnt lassen sich die Schuppen des Alltags abstreifen, und am Ende ist klar wie Zuckerwatte: hui, was'n Rausch! Junge, Junge. (geht träumend ab)

https://www.facebook.com/events/898430226860222/

&

Samstag 26.9.
Hoch10


Giacomo
Slim Charles
Bandulera
DJ.O
Steyr

24:00h

Soulful Giacomo beschleunigt sich turbomäßig ins Bild: »Accelerate« von Giacomo ist offiziell draußen, und wenngleich man im Bau aufgrund tektonischer Gegebenheiten nur ganz knapp von null auf hundert kommt, genügt das locker als Anlass für eine zünftige Willkommensparty. Den Auftakt einer neuen Drum'n'Bass-Saison nimmt man da dankend in Kauf. Die Hoch10-Gang macht's vor, wir alle machen's nach. Lass rollen.

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11.09.15

Waagenbau - Lovers' Rock

Die Geschichte der Liebe ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Königskinder, grenzadlige Trampel und sozialinkompetente B-Promis wollen uns von Shakespeare bis Bunte vorleben, wie Beziehungen funktionieren und das Miteinander im Allgemeinen. Das ist ähnlich zielführend wie Hyänen, die uns Tischmanieren beibringen wollen – auf den ersten Blick ähnlich, insgesamt aber Unfug. Dass Liebe so häufig durch große Gesten, triefende Musik und teure Blumensträuße mit individuell bedruckten Kärtchen repräsentiert wird, ist ein Fehler. Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, diesen Fehler zu korrigieren, gesamtgesellschaftlich gesehen. Liebe muss wieder tanzen lernen, Liebe muss das Drama gegen Spaß tauschen, Liebe muss verstehen, dass das Herz letztendlich nur ein dicker Muskel ist, der mit dem Blut auch den Spaß durch unser Leben zu pumpen hat. Also weg mit dem Pathos, her mit dem Programm – zwei aufeinanderfolgende Valentinstage sind ein Klacks für uns, das clubkulturelle Fleurop der Herzen. Liebelei, doppelt, bitte:

Freitag 11.9.
Lovepop Reloaded


DJ Sven Enzelmann
DJ Phonoid a.k.a. Chris Fleig

Special Guests:
Ellen Pitches
Lina Serna
DJ Birkenlauber

23:00h, 8 €

Liebe ist Pop? Pop ist Liebe. Das wissen Queers, Freaks und Freunde, und vor allem die Kollegen Fleig und Enzelmann haben da einen ordentlichen Wissensvorsprung, den es zu teilen gilt. Mehr Unterstützung als je zuvor kommt durch Ellen Pitches, Lina Serna und Herrn Birkenlauber, die den zweiten Floor in knurrige Elektronik hüllen. Pop goes the Liebe.

https://www.facebook.com/events/818054051654601/

&

Samstag 12.9.
Familylove


Faray (Voltage, Heinz, Goodlivin)
Marvin Hey (Get Physical, Katermukke, Goodlivin)
The Reason Y (Second State, Goodlivin)
Blech&Trommel (Rappelkiste, Familylove)
Fiese Matenten (Habitat Music Label, Familylove)
Plex (DieKatzeaufdemheißenBlechdach, Familylove)

Deko: Atelier Zwischenkust, Tröti Familylove & seine Crew

24:00h

Es soll ja Familien geben, in denen es nicht sonderlich liebevoll zugeht. Wahrscheinlich aber nur im Fernsehen. Denn wenn hier die ungeschminkte Wahrheit die Nacht übernimmt, kann man sich kaum noch retten vor Zuneigung, Herzchen und individuell ausgesuchten Emoticons. Sogar familienübergreifend klappt das, denn Familylove hat sich über den Gartenzaun hinweg die Familie Goodlivin eingeladen, den Rasenmäher ausgeliehen und sogar mal das WLAN-Passwort getauscht, wie das nette Familien eben so tun. Falls was is'. Es rappelt und kuschelt, tanzt und schmiegt sich an: Familylove meets Goodlivin.

https://www.facebook.com/events/489171564564303/



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04.09.15

Waagenbau Shapeshifter

Liebe Reptiloiden und Chemtrailer, geschätzte Präastronautiker und Fluoridverschwörer, werte Strippenzieher! Es ist uns eine Freude, Ihnen diese verschlüsselte Botschaft im Hypertext dieses schnöden Newsletters für »die da unten« (hihi) zu präsentieren. Seien Sie unbesorgt, nur Eingeweihte sind in der Lage, diese Chiffre zu entschlüsseln und im Klartext anzuzeigen. Unsere Freunde aus Crypto City haben uns beim gemeinsamen Grillen am Tegernsee versichert, dass diese Methode der Informationsvermittlung absolut wasserdicht ist. Aber zur Sache. Wir melden uns in der Vorbereitung zu unserem großen Herbstfest, Bezirk Nord. Punkt 1: Wie viele Vegetarier, Veganer und Echsenmenschen werden erwartet? Die Lieferfristen für Heuschrecken sind recht lang und es muss rechtzeitig geplant werden. Punkt 2: Musikwünsche werden gerne vorab angenommen. Auch Veröffentlichungen der Jahre 2016-18 sind kein größeres Problem. DJ Däniken und MC Ken werden für würdevolle Unterhaltung sorgen. Punkt 3: Aus gegebenem Anlass weisen wir darauf hin, Diskretion zu wahren. Mehr als drei Menschenopfer pro Person sollten nicht mitgeführt werden, da mit Beobachtern zu rechnen ist. Verzichten Sie, wenn möglich, auf Leine und Maulkorb. Dann steht einer gelungenen Feier nichts im Wege, bringen Sie einfach nur gute Laune und etwas zu Knabbern mit! Schlafplätze und Zahnpasta sind vorhanden. Das war's – hier folgen jetzt nur Veranstaltungsinformationen für Nichteingeweihte, die sind sicher auch super, aber da kennen wir uns nicht aus. Ende der Geheimbotschaft. Glück auf!



Freitag 4.9.
Back Two Back Sessions


Merok (Surya)
Fabs (Tach & Nacht)
Bardia Salour (Dance for Fans)
Benjamin Eisenbeiss (DIF)
Davidé (Baalsaal, Jeudi Records)
Habitat (Get Closer, T&N)
Cenit (Flug von Welt)
742D (Yes We Can, Frankfurt, Ibiza)

24:00h, 8 €

Es gibt einige Dinge, die zu zweit viel, viel schöner sind, sofern man sie richtig macht. Nicht sofort mag einem da das Auflegen in den Sinn kommen, sollte es aber. Denn wenn das so richtig flutscht, wenn man sich Platten vor- und Bälle zuspielt, wenn die Summe mehr als die Teilchen ausmacht – dann erfüllt Back Two Back erst so richtig seinen Zweck. Rücken an Rücken, Hüfte an Hüfte oder Bauch an Bauch? Die stilistische Ausführung ist uns egal, solange nur in Sachen Musikstil alles geradeaus läuft. Jedes Back Two Back Pärchen hat zwei Stunden, um eine ganz eigene Interpretation von House, Tech-House und Techno auszuhandeln, und wird nicht zögern, diese zu nutzen.

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&

Samstag 5.9.
Snak mal Dirty – Sternbrücken Clubnacht


Im Waagenbau: HipHop, Drum'n'Bass, Funky Bass, Soulful

Marcus Intalex (Soul:r, Metalheadz, UK)
DJ Stylewarz (Der Letzte seiner Art)
Mixwell (Samy Deluxe)
Dead Rabbit (Marsimoto, Green Berlin)
Ben Kenobi (The Breaks)
Billy Baunz (D-Flame)
Clingony (Topdawgz)
Direction (Grossstatttraum)
Slim Charles (Hoch10, Funky Kartell)
u.a.

23:00h, 12 €

Das Snak! Festival und Dirty Trip machen gemeinsame Sache fürs gute Leben. Und wie auch das gute Leben ist auch die gute Sache ziemlich ausufernd, insgesamt sammeln sich an 2 Tagen 4 Locations, 6 Floors, weit über 20 Künstler und dann doch nur 12 Euro in der Waagschale, die klar in Richtung »geilo« kippt. Gerechtigkeit siegt. Samstagnacht spielt sich der Spaß unter der Sternbrücke im Fundbureau und Waagenbau ab, und am Sonntag mischt sich das Knust zur gemeinsamen Sache auf dem Lattenplatz mit ein. Ist nämlich Schanzenfest. Was genau passiert, und wo, und überhaupt, lest ihr bitte vollständig nach einem hibbeligen Reinklicken auf dieses Internet: https://www.facebook.com/events/716569711788220/



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27.08.15

Waagenbau: Krach und Bambule

Hey, Kids. Wir sind doch unter uns, oder? Vernunftbegabte, schlaue Chicks und Dudes, die Empathie nicht für etwas halten, weswegen man zum Doktor rennt. Gut. Hi. Wir sind ein bisschen fassungslos angesichts dessen, was sich in den letzten Wochen immer mehr den Weg in den deutschen Mainstream bahnt. Bei all den brennenden Flüchtlingsheimen, besoffenen Messer-Idioten und ehrlich besorgten Nazibürgern fällt es nicht gerade leicht, hier locker-flockige Themenfindung zur Wochenendunterhaltung zu betreiben. Dabei ist genau diese Unterhaltung immer noch wichtig, wenn wir nur davor und danach in dem klaren Bewusstsein leben, dass jeder Fünfer, der für Drinks über den Tresen geht, auch woanders helfen könnte. Das soll keine Spaßbremserei sein. Nur die Bitte: seid weiterhin die guten Menschen, als die wir euch schätzen. Positioniert euch, habt eine Meinung, und überlegt euch hin und wieder, was eigentlich wichtig ist und was Schnickschnack. Tragt dazu bei, dass sich Deutschland ein bisschen weniger scheiße anfühlt, egal wie. Und dann können wir auch feiern.


Donnerstag 27.8.
Familienkrach am Donnerstach


Blech & Trommel (Familylove, Rappelkiste)
Kippe & Kiste (Stille Wasser, Audiolove)
Kuhlmann & Strange (Rappelkiste, Familylove)
Tom Eye & Einfach Paul (Deep Channel)

22:00h, 5 €

Achtung, neu: Donnerstagskrach wird jetzt gefördert. Familylove macht es sich zum erklärten Ziel, den weltbesten Qualitäskrach aus der musikalischen Ursuppe und Subkultur Hamburgs vorzustellen. In einem eigens patentierten Herstellungsverfahren werden symbiotische Paarungen je zweier DJs gebildet, die einander ergänzen und necken, lieben und triezen und so etwas ganz Neues erschaffen. Denn 1 x 2 = 3, nech? Liebe, Bass & Heiterkeit sind die wesentlichen Bestandteile, in ihrer puren Essenz durch die Duos destilliert.

https://www.facebook.com/events/781873868576612/

&

Freitag 28.8.
Sternbrücken Bambule


Lineup im Waagenbau:

Mike Peppel (Villa Nova)
Habitat (Get Closer)
Spocht (K52, Waagenbau)
Pruzza (Waagenbau)
Dirty Frequenz (Surya)
Josh & Jet Baker (Surya)
Merok (Surya, Tekkno ist Grün)
Nicolas Luce (Exposure Music, Diggin Deep)

22:00h

Drinnen, draußen, umsonst: rund um die Sternbrücke bollert es in dieser Freitagnacht. Neben dem Waagenbau beteiligen sich auch Wasserschaden, Fundbureau, Astra Stube und sogar schon ab 18 Uhr der Sterngarten mit beneidenswerter Musikauswahl am Geschehen. Kurze Wege für eine lange Nacht, kurze Drinks gegen lange Gesichter – Techno und House für die Mittelstrecke. Große Unterhaltung im Kreuzungsgebiet. Das komplette Lineup aller Venues gibt's nach dem Klick: https://www.facebook.com/events/165404393791216/

&

Samstag 29.8.
Off The Hook


Billy Baunz a.k.a. D-Flame
DJ Da Wizard
DJ Farres

24:00h, 8 €

Der Shit ist off the hizzle, liebe Freunde. Das kann man schon jetzt so festhalten. Billy Baunz alias Die Flamme höchstselbst macht die Dinge heißer als erwartet, wenn er das Mikrofon zumindest zeitweise mal beiseite legt, um sich den Rädern aus Stahl zu widmen. Vortreffliche Vor- und Nachbereitung fällt ins Aufgabengebiet der schlauen Müßiggänger Da Wizard und Farres, die ihrerseits rund dreihundert Jahre DJ-Routine in die Waagschale werfen. Das Gesamtbild als Rap zwischen Oldschool und modernem Bounce, garniert von Dancehall und funky Kleinigkeiten, dürfte stimmig werden. Lecker Eis, kein Scherz, gibts obendrein. Fo' sheezy!

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20.08.15

Waagenbau: Pro Plauze

Das kontroverseste Nachrichtenthema des Tages: Pumuckl ist dünner geworden. (Sonst is' ja nix.) Eine durchaus seriöse Publikation nennt ihn deswegen sogar »Hipster«. Das gibt uns zu denken. Reicht es heutzutage wirklich schon, barfuß in einer grünen Hose, gelbem Shirt, knallroten Haaren und ohne Kugelbauch durch die Gegend zu klabautern, um als Hipster bezeichnet zu werden? Ist das ein Diss gegen Hipster, Kobolde oder gegen beide? War der junge Nils Bokelberg bei VIVA damals etwa gar kein Moderator, sondern in Wirklichkeit ein kleiner Kobold, den nur wir sehen konnten? Schwere Verwirrung. Bleibt zu hoffen, dass es Pumuckl noch gelingen wird, die Kids von heute zu begeistern. Vielleicht hat er ja heutzutage auch Laserwaffen, ein schickes Eingangfahrrad oder die Adresse der besten kanadischen Pizzeria der Stadt, oder zumindest einen Snapchat-Account und Spotify-Gutscheine zu verschenken. Das wäre doch schon hilfreich. Meister Eder schreinert ihm dann sicher einen Sidecut und limitierte Holzsneaker.

Hipster oder nicht, Plauze oder Karohemd, Sandalen oder Blinkeschuhe – uns doch Wampe. Ab einem Hipness-Level von nur 2,7 können wir gern zusammen feiern. Dieses Wochenende sogar mit einer ganz eleganten Open-Air-Option. Lest selbst. (Oder lasst euch vorlesen, auch cool.)


Freitag 21.8.
Hocus Pocus – Summer Closing Edition


Peter G. Phangan (Lighthouse, Thailand)
Pauls Büro (Goodlivin, Hamburg)
Christoph Friedmann (Collage Audio, Hamburg)
Chris Kistenmacher (Audiolove, Hamburg)
David Lenk (Universum, Hamburg)
Dominic Duve (Rappelkiste, Hamburg)

24:00h, 8 €

Freitag für Magier und fortgeschrittene Kaninchen: die Sommerrutsche von Hocus Pocus geht mit einer angemessenen Dosis Herzschmerz und Durchdreherei zu Ende. Wie durch Zauberhand schaut der Thai-Resident Peter G. Phangan wieder vorbei, zur Seite stehen ihm Pauls Büro, Christoph Friedemann, Chris Kistenmacher sowie die Herren Lenk und Duve. Schlaflos durch die Nacht, geradeaus in den frühen Vormittag. Zaubererehrenwort.

https://www.facebook.com/events/573014072837229/

&

Samstag 22.8.
#GönnDir


DJ Desue (Sido, Berlin)
Saint One (Rootskool, Samy Deluxe)
Raw D (Der Bass macht den Beat, Berlin)
Jayroe (Konichiwa Bitches, Berlin)
Host: Noize

24:00h

Samstag für Drinnis: Berlin bringt Rap vorbei. Wieso auch nicht. Kann man sich mal gönnen. Insbesondere wenn DJ Desue Teil des Deals ist – Sidos Haus-DJ und Hofproduzent hat längst mehr HipHop-Erfahrung auf dem Buckel als die meisten Anderen, und seine Mixtur aus brandneuem Geknalle, älteren Bangern und zeitlosem Funky Shit machen ihn durchaus zur Träumchenbesetzung. Hamburgs Tausendundeinssassa Saint One passt da ebenso ins Bild wie der umtriebige Berliner Raw D und Deutschrap-Connaisseur Jayroe. Miese Gönnung – sagt man so, oder?

https://www.facebook.com/events/1467133190248800/

&

Samstag 22.8.
Waagenbau @ MS Dockville

Marc »Dirty« Deal (Dirty Trip, Moonbootique, Maniax, Gigolo Records)
Benet Rix (Glück)
Johannes Raum (Minimal Anders, Glück)
Dimo Kyrmanidis (Abrakadabra, Heinz Music)
Carsten Stäcker (Latin Soldier, Waagenbau, Universum)
Der Mo (Waagenbau, Most Wanted)
Spocht (Waagenbau, K52)
Habitat (Waagenbau, GetCloser)

13:00h bis 04:00h, Butterland-Bühne

Samstag für Draußis: Waagenbau bringt elektronische Tanzmusik auf die Wiese. Aber nicht auf irgendeine dahergelaufene Wiese, sondern auf das Gelände des geschätzten MS Dockville, wo sich schon ab dem frühen Nachmittag eine Allstar-Abordnung der schönsten Tech-House-Kerle des Bau-Universums anschickt, den Tag in die Nacht reinzutun und dann noch mehr und plötzlich ist es vier Uhr nachts. Genau so muss es ja laufen. Tanzen im Butterland. Wetter wird stark.

Timetable: https://www.facebook.com/events/752754044846874/
Dockville: http://msdockville.de/




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13.08.15

Waagenbau in der Quengelzone

Genossinen und Genossen, es geht bergab: Deutschlands Kinder bekommen weniger Taschengeld! Nur noch schlappe 26 Euro und ein paar zerquetschte hat ein durchschnittliches Kind zwischen 6 und 13 Jahren monatlich zur Verfügung. Die konsumtreibende Industrie ist erschüttert, aufgewühlt, kann kaum noch aufhören, sich die Haare zu raufen. Wo soll das hinführen? Wie soll sich denn, sagen wir mal, die siebenjährige Elfriede-Marie das zum iPad (Vorjahresmodell, aus Kostengründen!) passende Netflix-Abo leisten, wenn sie sich vielleicht auch nach der Schule einfach mal einen Iced Double Caramel Whip Soy Latte mit ihrer Peer Group gönnen will? Nicht auszudenken, welche Extrakosten da noch auf die Eltern zukommen, wenn das Kind zusätzlich alle sechs Monate aus dem rosa Fixie rauswächst. Das ist ja wie bei den Flüchtlings zu Hause. Und wie soll man von 26 Euro bitte würdevoll feiern gehen? Wo bleibt der Mindestlohn für die einkommensschwächsten Teile unserer Gesellschaft? Entrüstet verbrennen wir symbolisch ein paar Einkommensteuerbescheide.

Postpubertäres Feiern:

Freitag 14.8.
Lovepop Reloaded


DJ Sven Enzelmann
DJ Phonoid a.k.a. Chris Fleig

Special Guests:
Ellen Pitches
Lina Serna

23:00h, 8 €

Lovepoppen für und mit Queers, Freaks und insbesondere Freunden – wenn jeder Style der beste Style ist, macht das besonders viel Spaß. Neben den Gastgebern Fleig und Enzelmann kümmern sich auf dem zweiten Floor Ellen Pitches und Lina Serna rührend um die Versorgung mit knackigsten Electro-Tunes. Liebe!

https://www.facebook.com/events/925162610856024/

&

Samstag 15.8.
Inna Di Dance Summer Fest After Bash


DJ Dynamite
King Kong Disko

23:00h, 9 €

Nicht ganz unter karibischer Sonne, aber doch in der geschätzten Hamburger Freiluftsaison lädt Inna Di Dance schon am frühen Abend zum Yardcore-Sommerfest in den Sterngarten. Drinks und Musik verstehen sich von selbst, schmackhafte Leckereien vom Grill, logischerweise mit Schwerpunkt Jamaika und Afrika, ergänzen das Irie Dinner. Ab 23 Uhr geht's nach drin – Dynamite, King Kong Disko und Freunde gehen Dancehall, Reggae, Soca und mehr.

Event: https://www.facebook.com/events/706749719525511/
Video: https://www.facebook.com/innadidance/videos/vb.162677067070/10153491693582071/


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06.08.15

Waagenbau Hawaii

Kumpelinen und Kumpels, Sommerfreunde, Herbstzeitlose! Nein, wir brauchen kein Hawaii, denn es gefällt uns hier. Aber danke für das Angebot. Das Gute an Hawaii ist ja, dass es da wirklich schön sein soll, mit Palmen und so. Sagte man uns. Kulinarisch haben wir aber blanke Angst vor einem Ort, an dem relativ leckere Dinge wie Pizza und, äh, Toast wahllos mit Ananas, Formfleisch-Kochschinken und Käse belegt und überbacken werden. Das ist doch grober Unfug. Andererseits – kulturbeflissen, wie wir sind, stellen wir uns durchaus die Frage, ob Otto Normalhawaiianer überhaupt von dieser Unsitte weiß. Der wird ja auch nicht am Strand sitzen und sich ein Marmeladebrot Hawaii reinziehen, der Otto. Was wollten wir eigentlich sagen? Ach ja, wir haben ein hochsommerliches Wochenendprogramm vorbereitet. Dresscode: Strand-Casual. Hawaiihemden optional.

Willkommen im Digitalkäse-Kompetenzzentrum:

Freitag 7.8.
Abrakadabra


Dimo Kyrmanidis (Heinz Music, Abrakadabra, Berlin)
Dirrty Dishes (Heinz Music, Kassette Rec., Hamburg)
Timo Kreissl (Varied, DnD, Hamburg)
Schaefer & Son (Baalsaal, Hamburg)
Christoph Kipping (Stille Wasser, Hamburg)

24:00h, 8 €

So wie die optionale kandierte Kirsche das kulinarische i-Tüpfelchen eines jeden Toast Hawaii ist, stellt Dimos Geburtstag und zeitgleicher Weggang aus Hamburg, schnüff, den denkbar irrsten Anlass dar, eine Nacht lang die Zauberstäbe mit extra viel Schmackes zu schwingen. Die schönsten Freunde der Welt muss man nicht mehr einladen. Die schönste Nacht der Welt ist noch drin. Zauberhaftbefehl!

https://www.facebook.com/events/1604800639801181/

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Samstag 8.8.
Dirty Summer Trip


Marc Deal (Moonbootique, Maniax, Gigolo Rec.)
Zoo Clique (Save Room, Golden City Sounds)

23:00h, 5 €, ab 0:30h 8 €

Im Originaltext dieser lauen Veranstaltungsnacht stand an dieser Stelle ein Text von Theodor Storm, den unsere Rechtsabteilung leider nicht rechtzeitig für diesen Newsletter lizenzieren konnte. Das mag auch daran gelegen haben, dass die Kollegen Theodor Storm kurzzeitig mit Theo Lingen verwechselt haben, aber sei's drum. Jedenfalls wurde uns geraten, an dieser Stelle lieber nur eine Inhaltsangabe zu veröffentlichen. Die lautet so: Sonne geht weg, wird schön kühl, PARTY UND MUSIK! Wenn es nur im Deutsch-Leistungskurs immer so einfach und realitätsnah gewesen wäre. Als Dichter und Denker am DJ-Pult fungieren natürlich die Ilja Richters der Hamburger Deep-Tech-House-Welt, die Zoo-Deal-Clikke – also nix wie Lektürenhilfen eingepackt und ab dafür.

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31.07.15

Waagenbau - Schlammspringer

Hi, Festivalfreaks, Hartrocker, Schlammspringer, Handbrothippies und Matschmaschinen! Wir haben ein saisonales Sonderangebot, das sonst keiner hat: Wenn eure Gummistiefel im Waagenbau im aufgeweichten Erdreich verlorengehen, gibt es ein Bier im Plastikbecher umsonst. Und eine Pommesgabel. Ansonsten hat es ja gute Gründe, dass unsere Kernkompetenzen sich unter einem Dach befinden – wenn schon Naturgewalten, dann sind es bei uns solche der musikalischen Art. Und wenngleich die Vorzüge norwegischen Metals nicht von der Hand zu weisen sind, schielen wir an diesem Wochenende doch lieber in eine sonnigere (und basslastigere) Weltregion, was musikalische Referenzen angeht. Gleich zwei karibisch inspirierte Nächte stehen nämlich ins Haus, wenn der Juli (Spätherbst) in den August (Hochsommer) schwappt.

Schwappen Sie mit!

Freitag 31.7.
Bugle & Silly Walks Discotheque


23:00h

Musik für Menschen – um nicht mehr und nicht weniger geht es bei Bugle. Der Jamaikaner ist Singer-Songwriter, energiegeladener Performer mit sicherem Gespür für Hits und bringt Consciousness und Soul auf Tanzflächen ebenso wie in Radios. Als Protegé von Elephant Man feierte er seine ersten Erfolge, längst hat er aber auch mit Größen wie Bounty Killer und Julian Marley gearbeitet. Seinen ersten Hamburgbesuch absolviert Bugle gemeinsam mit Silly Walks als Soundsystem-Show. Um mangelnde Power machen wir uns da wirklich keine Sorgen.

https://www.facebook.com/events/1616479301963732/

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Samstag 1.8.
Inna Di Dance – Strictly Jugglin'


DJ Dynamite
DJ Stumble

23:00h, 9 €

Weniger reibungslos lief es mit Spragga Benz, der für diesen Abend angekündigt war und leider abgesagt hat. Aber Inna Di Dance hieße nicht auch »Party the Jamaican way«, wenn man das einfach mit langem Gesicht hinnehmen würde – nein, gefeiert wird natürlich trotzdem. DJ Dynamite und DJ Stumble gehen hart in die Farbe und rotieren gewohnt tief zwischen Dancehall, Reggae und HipHop. Geht doch auch so.

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24.07.15

Waagenbau-452b

Notiert euch doch schon einmal die Adresse »Kepler-452b«. Falls wir jemals umziehen müssen und ein neues Zuhause suchen, wäre das derzeit nämlich die Wunschoption – ein erdähnlicher Planet, der gerade von der Nasa entdeckt wurde. Groß, felsig, vielleicht mit flüssigem Wasser, und ein Jahr dauert 20 Tage länger als bei uns. Nachdem anfängliche Bedenken, es könne sich einfach um Bayern handeln, ausgeräumt werden konnten, wuchs das Interesse beträchtlich.

Zwar wurde bislang noch kein intelligentes Leben nachgewiesen, ein Ordnungsamt ist aber bereits eingerichtet, und so bereiten wir jetzt schon unsere Bewerbung um den Betrieb einer Großraumdiskothek vor. Schließlich wollen die 20 zusätzlichen Tage mit sinnvollen Tätigkeiten verbracht werden, und wie knapp so ein herkömmliches Wochenende hier auf der Erde ist, ist hinlänglich bekannt. Besser kann's also quasi nicht laufen. Und in der Zeit, in der das Keplersche Ordnungsamt über eine Konzession entscheidet, arbeiten wir ein paar Pläne zur Verlängerung der U5 um etwa 1.400 Lichtjahre aus. So schwer kann das ja nicht sein.

Herzlich willkommen zur Waagenbau Space-Night:


Freitag 24.7.
HipHop Meets Dancehall


DJ Ben Kenobi
DJ Stumble
Leo Large

24:00h, 9 €

Schon die Beginner haben uns vor vielen Jahren erklärt, dass Rou-Rou-Routine per se nichts Schlechtes sein muss, ganz im Gegenteil: Übung macht den Meister. Das gilt auch bei Musik. Und so lange, wie bei HipHop Meets Dancehall schon routinierte DJs und Gastkünstler aufeinander treffen, darf man locker easy davon ausgehen, dass man hier auf höchstem Niveau mental durch die Karibik und die South Bronx bouncet. Ben Kenobi, Stumble und Leo Large aus Südafrika geben die Reisebegleiter. Wo's langgeht, wissen sie nämlich längst.

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&

Samstag 25.7.
Crew Love Or Die


Schlepp Geist – live (URSL, Heinz Music, Katermukke, Osmund Audio)
Jan Oberlaender (Katermukke, URSL)
Davidé (Jeudi Records, Audiolith Records)
Daniel Czerner (Osmund Audio)
Bonjour Ben (Meerblick)
Shlerner (Osmund Audio, URSL)
Julez Cordoba (Young Broke & Talented)
Nicoo (Young Broke & Talented)

24:00h

Dass Crewliebe die einzig wahre Liebe ist: geschenkt. Dass sich hier für einen sehr, sehr langen Abend eine Crew versammelt, wie es sie so noch nicht gab, ist schon bemerkenswerter. Ein Haufen von Talenten, Stars, Kumpels und genereller Techno-Auskennerschaft übernimmt den Bau und schmückt ihn mit musikalischen Versatzstücken Europas wichtigster Labels und Clubs. Bis über beide Ohren.

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WAAGENBAU
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17.07.15

Besser tanzen im Waagenbau

Ach komm, ihr habt das doch prima gemacht. Natürlich ist das alles nicht so leicht. Mal hat der Bus Verspätung, dann kommt die Post nicht an, und ab und zu ist sogar der laktosefreie Kirschjoghurt ausverkauft und man muss Stachelbeere nehmen. Trotzdem möchten wir euch jetzt streicheln. So haben wir das gelernt in der hohen Schule der Diplomatie, in der Grundausbildung für menschlichen Umgang mit, nun ja, Menschen. Mehrere Wochen haben wir ausschließlich das gefühlvolle Tätscheln von Köpfen geübt, gefolgt vom zweitägigen Ergänzungskurs »Schulterklopfen«. Den Konversationsratgeber »ermutigende Phrasen« gab es zum Abschied geschenkt – mehr als überfliegen muss man den ja nicht.

Wir sind also bestens gerüstet für die kleinen und großen menschlichen Dramen. Wer mit einer im Club verlorenen Übergangsjacke umgehen kann, den können auch abgeschobene Familien nicht aus dem Konzept bringen. Hat man uns beigebracht. Alles wird super! Nur halt nicht für alle. Willkommen zu »Besser tanzen im Waagenbau«.

Freitag 17.7.
Hocus Pocus – Summer Edition


Peter G. Phangan (Lighthouse, Thailand)
Mikah (Rennbahn, Heimatmelodie, Hamburg)
Julez Cordoba (Baalsaal, YB&T, Audio Safari, Hamburg)
Oliver Eich (Purgatory, Heimatmelodie, Hamburg)
Maeicis (Heimatmelodie, Hamburg)
Mör Doc (Abrakadabra, Hamburg)

24:00h

Fortgesetzte Sommer-Extravaganza in einer lauen, zauberhaften Freitagnacht: Hocus Pocus begrüßt diesmal mit Peter G. Phangan einen Übergast aus Thailand, der sich ganz integrativ in ein brillierendes Lineup aus freundlicher Hamburger Tech-Prominenz einreiht. Was soll man da noch sagen? Dreimal schwarzer Kater, das kann nur gut werden.

https://www.facebook.com/events/788006804653582/

&

Samstag 18.7.
Push!


Alivo (Ruhr in Love, Pacha Recordings Germany)
Klubbaa (Push The Button)

Special Guest: All Guns Blazing

24:00h

Auf zu neuen Ufern: mit drei weinenden Augen verabschieden wir uns von Push!, der Mördersause für alle Tanzwütigen, die Farben schmecken und Bässe sehen können, selbst wenn keine Musik läuft. Die letzte Ausgabe im Bau verspricht entsprechend episch zu werden, die LED-Panels und 3D-Cubes sind frisch poliert, die Anlage auf »geht's noch?« feinjustiert und mit Alivo gibt es auch einen dem Anlass durchaus angemessenen Gast, der mit Klubbaa gemeinsam auf die Abschiedsreise gehen wird. Raus aus dem Heimathafen, die Segel gesetzt, den Sturm im Handgepäck. Mast- und Schotbruch und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.

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09.07.15

Waagenbau wie Oskar

Mutti ist stolz auf euch. Und auf uns. Obwohl, so genau wissen wir das nicht, aber meist ist Mutti das ja trotzdem. Stolz wiederum ist auch so ein komisches Konzept, dessen Funktionsweise sich uns nicht ganz erschließt. Zu oft sind Menschen nämlich stolz auf Dinge, die sie überhaupt nicht geleistet haben. Auf Länder zum Beispiel, auf Sportvereine, auf Bier. Ist so, als wäre man auf die Außentemperatur stolz oder auf den hohen Rauchpunkt von Erdnussöl – mag alles super sein, wäre es aber auch ohne uns. Also können wir auch problemlos auf den Sommer stolz sein. Und auf Mutti ja sowieso.

Stolz wie Oskar schlingern wir also in ein Wochenende der Begegnungen, aktiv am DJ-Pult, passiv auf der Tanzfläche, interaktiv über den ganzen Bau verteilt. We like to (make you) move it.

Freitag 10.7.
Lovepop


DJ Sven Enzelmann
DJ Christopher Fleig

23:00h

Die Matchmaker sind wieder da: Fleig und Enzelmann spielen sich durch eine abenteuerliche, nostalgische und weit in die Zukunft blickende Mixtur aus Pop, Electro, Indie und Klassikern jeglicher Couleur. Hauptsache ist doch, dass die Liebe stimmt. Man muss nicht seit den Beginnen vor 14 Jahren Lovepop-Stammgast sein, um das schätzen zu können. Let's make love pop. Wie immer am zweiten Freitag.

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Samstag 11.7.
Back Two Back Sessions


Christoph Cabrio (Broken Forms)
Timo Kreissl (Do Not Disturb)
Jay Pauli (Grünanlage)
Habitat (Get Closer, Waagenbau)
Mike Peppel (Villa Nova, Grünanlage)
Julez Cordoba (Baalsaal, Audio Safari)
Surreal (Young Broke & Talented)
742D (Ibiza, Frankfurt, Yes We Can Rec.)

24:00h

Becken an Becken macht's oft am meisten Spaß – und ebenso oft entstehen die spannendsten DJ-Sets genau so, wenn versierte und wohlsortierte DJs an den Deck aufeinander treffen, ein wenig improvisieren und auf Vorlagen eingehen, die die ganze Nacht in eine unerwartete Richtung schubsen können. So bleibt DJing lebendig und organisch, die Tanzfläche voll und die Mundwinkel stets weit oben. House, Techno und Spaß am Spielen.

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01.07.15

Waagenbau hitzeresistent

»Jetzt kommt die Sahara-Hitze!«, schallert es vom Boulevard. Allmählich ist man ja darauf konditioniert, so einen unangenehmen Unterton wahrzunehmen, selbst wenn er vielleicht gar nicht da ist. Sahara-Hitze! Was will die hier? Soll die doch in ihrer Wüste bleiben, anstatt uns hier die Jobs schwerzumachen und die Wälder auszutrocknen! Die Sau aus dem Morgenland. Bei manchen besorgten Bürgern kann man gar kaum noch unterscheiden, ob der Kreislauf von den bedrohlichen Flüchtlingen in der Nachbarschaft ins Wanken gebracht wird, von allgegenwärtigen Gewissensbifteki oder halt doch nur von den angekündigten 38 Grad. Es wird ein schwieriges Wochenende, dem wir uns gern stellen. Willkommen, Wetter! Mach es dir gemütlich, tanz mit uns, unsere Notaufnahme ist auch deine Notaufnahme und unsere Tanzfläche ist hitzeresistent. Die Gefäße sind geweitet. Ganz viel trinken nicht vergessen.


Freitag 3.7.
Hocus Pocus – Summer Edition Vol. III


Dirrty Dishes (Heinz Music, Well.Done, Hamburg)
Dimo Kyramnidis (Heinz Music, Abrakadabra, Berlin)
Timo Kreissl (DnD, Varied, Hamburg)
Paul's Büro (Goodlivin, Hamburg)
Habitat (Waagenbau, Get Closer, Hamburg)
Spocht (K52, Waagenbau, Hamburg)

24:00h

Zauberei, das coolste Hobby der Welt: neben Maschinenbau, Jonglieren und Flunkyball gilt bekanntermaßen auch das Illusionshandwerk als glamouröse Betätigung und subtiler Eisbrecher in sozialen Situationen. Und noch bevor die aus dem Ärmel geschüttelte Taube »Tschilp« sagen kann, ist der sommerliche Magie-Workshop unter der Sternbrücke schon in vollem Gange. Bezaubernde Freunde kümmern sich um Musik- und Lichteffekte, Tiger und Kaninchen sind bereitgestellt, der Zauberstab zuckt four-to-the-floor. Muss Hocus Pocus sein.

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Samstag 4.7.
Dirty Trip


Marc Deal (Moonbootique, Maniax, Gigolo Rec.)
Zoo Clique (Save Room, Golden City Sounds)
Norg (Tekkno ist grün)

23:00h, 5 €, ab halb eins dann 8 €

Sechshundertzweiundzwanzig Grad im Schatten gelten als Grundausstattung, wenn die heißen Boys den Ofen zum Dirty Trip anfeuern. Was mag da erst passieren, wenn draußen die Hitzewelle bollert? Wir vermuten: erfrischendes Schwitzen auf der Tanzfläche, Glühwein zum Abkühlen, Eis mit Heiß. Unter ganz umgekehrten Vorzeichen kommt auch noch Norg zu Besuch, Resident und Wiesentechnobeauftragter bei Tekkno ist grün, der zur Abwechslung auch mal ein stabiles Dach überm Kopf braucht. Marc Deal und die Zoo Clique bieten ihm das natürlich extrem gern. Sicher ist sicher.

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26.06.15

Waagenbau Royal TS

Ehrfurcht, überbordende Sympathie und wahre Liebe bestimmten ein paar Tage lang das mediale Deutschlandbild: die Queen war zu Besuch, und die Schlagzahl, mit der auch gefühlt seriöse Medien über jeden Schritt der alten Dame berichteten, hatte schon etwas Obszönes. Als wäre die Tagesschau zum Monarchie-Pinup-Fachblatt geworden. Die Queen in Bellevue. Die Queen auf der Spree. Die Queen in Bergen-Belsen und und Frankfurt am Main. Die Queen und das Pferdebild vom Bundespräsidenten. Hüben ist der rote Teppich verrutscht, drüben verspätet sie sich um zehn Minuten, und es wird vermeldet, als wäre es ein ernsthaftes Problem. Doch nur Easyjet gebucht und die warten dann nicht? Es war eine große Woche für den Berufsstand der Adelsexperten, die aufgeregt nach dem Befinden, dem Lächeln, dem Hut und dem Abendessen der Queen gefragt wurden und ebenso aufgeregt berichteten: Oh ja! Nein! Man weiß es nicht, aber ja! Lecker!

Selten ist die weit verbreitete Sehnsucht nach einfachen, märchenhaften Lösungen so offensichtlich. Aber wenn schon kein edler Ritter auf einem weißen Pferd kommt, um Deutschland zu retten, oder Griechenland, oder all die Flüchtlinge oder dann doch wenigstens den gesunden Menschenverstand (sondern wieder nur dicke Männer auf teuren Motorrädern), wenn sich statt einer echten Prinzessin doch nur Taylor Swift um das Wohl der Menschheit kümmert (sofern dieses sich mit ihrem eigenen Wohl deckt) – tja, dann bleibt uns eben nur die Queen. Die hört wenigstens niemanden ab.

Kommt in den Buckingham Palace der Herzen unter der Sternbrücke und winkt gemeinsam mit uns Prinzessin Lillifee zu. Sophisticated!

Freitag 26.6.
Off The Hook


DJ Phil Da Beat (High Status)
DJ Tricky (The Funky Junky)
DJ Farres (D-Flame, Bounce Island Sylt)
DJ Da Wizard (BMRadio, Hip Hop is)

23:00h, 5 €, ab 0:30h dann 7 €

Die Prämisse der neuen Reihe »Off The Hook« ist denkbar einfach: HipHop in gut, in liebevoll, in endloser Dopeness. Für die vielzitierte, äh, Authenz wird aber nie der Flow geopfert, den ein gutes Club-Set braucht, viel mehr geht es um Ausgewogenheit, Tiefe und immer mal wieder um Überraschungen, die ja längst keine Selbstverständlichkeit mehr sind. Um so passender bei uns im Bau, finden wir. Das »Off The Hook«-DJ-Team besteht aus routinierten DJs, Produzenten und Turntablists, die mit dem nötigen Sachverstand einen runden Abend verantworten: Phil Da Beat, DJ Tricky, DJ Farres und DJ Da Wizard. Bitte bouncen Sie mit uns.

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Samstag 27.6.
Afrocentric


So Shifty (Mad Decent, Hamburg)
Ras Jamaika (Trafalgar Lounge, Hamburg)
Joscha (Silly Walks Discotheque, Hamburg)
Oliver (Bongo Disco, Silly Walks Discotheque, Hamburg)

23:00h, 10 €

Urban, afrikanisch oder karibisch? Weltmusik oder Clubmusik? Afrobeat oder Afrobeats? Sich an solchen Etiketten aufzuhalten, würde komplett das Thema verfehlen. Schließlich geht es gerade in dieser Nacht darum, nicht Unterschiede zu suchen, sondern die allgegenwärtigen Gemeinsamkeiten aufzuzeigen, die sich im weltweiten Musikkontinuum such und finden. Entsprechend global denkende Fachleute kümmern sich also um die Musik: Das Duo So Shifty hat es mit seinem versierten, afrozentrischen Wildstyle bis auf Diplos Mad-Decent-Imprint geschafft. Ras Jamaika ist Hamburgs umsichtigster Afro-DJ und trifft mit den Silly Walker Oliver und Joscha auf zwei altgediente Selektoren, die zwischen ihrem Muttersound und dem Projekt Bongo Disco jederzeit Platz für polyrhythmische Späßchen finden.

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18.06.15

Waagenbau - tanz den Hodor

Mitte Juni 2015. Hamburg trägt Wollsocken zum Heizpilzragout, der Papst äußert fundierte Dinge zu seinen Kernkompetenzen Social Media und Erderwärmung, und wir rücken empört den Friesennerzkragen zurecht, weil das gespoilerte Game-of-Thrones-Finale doch zweifellos das drittgrößte Problem der westlichen Zivilisation ist. Direkt nach dem Wetter, versteht sich, und der Tatsache, dass Stefan »Stefan« Raab das deutsche Fernsehen endlich vollumfänglich an Dr. Eckart von Hirschhausen verkauft hat. Was das alles bedeuten soll? Nun, Opium fürs Volk kommt eben nicht mehr aus der DVB-T-Peitsche und auch nicht aus dem Internet. Die Zeiten sind vorbei. Wir setzen ein Zeichen gegen mediale Glücksplacebos und gegen den Tanz auf matschigen Wiesen, für mehr gebührenfinanziertes, überdachtes Entertainment-on-Demand und für den stetigen Tanz auf dem Vulkan. Für Ornette, Hansi, Harry. Gegen all den Quatsch.


Freitag 19.6.
Hocus Pocus – Summer Edition


Dan Buri (Envisions, Bangkok)
Dimo Kyrmanidis (Heinz Music, Berlin)
Pauls Büro (Goodlivin, Hamburg)
Mikah (Heimatmelodie, Hamburg)
Chris Kistenmacher (Audiolove, Hamburg)
Oliver Eich (Purgatory, Heimatmelodie, Hamburg)
Christoph Kipping (Stille Wasser, Hamburg)

24:00h

Besuch aus Bangkok: Dan Buri, der völlig zu recht gefeierte und weitgereiste Tech-House-Botschafter aus Thailand, führt ein familiäres und entsprechend liebevolles Lineup an, das witterungsunabhängig für ordentlich Zauberei im Zylinder unter der Sternbrücke bürgt. Sawadee heißt Moin, und Hocus Pocus heißt Tanzen bis in den Morgen. Wundervoller Plan.

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Samstag 20.6.
Push!


Klubbaa
Curly Max

24:00h, 8 €

Die Arbeit als DJ ist der eines Masseurs nicht ganz unähnlich: Einfach nur blöd rumdrücken reicht nicht. Da kann einiges schiefgehen. Wer aber zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Knopf drückt, kann flugs der König der Welt sein. So funktioniert das schon immer, bei der Akupressur ebenso wie beim herzlichen Raven. Das Kompetenzzentrum für gedrehte Potis und gedrückte Knöpfe lädt zur Nacht der offenen Herzen – bouncen mit Curly Max und Klubbaa für gesteigertes Wohlbefinden.

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10.06.15

Waagenbau Eiskonfetti

Peng! Einundzwanzig Schüsse! Pro Kind! Nein, das ist kein Schocker-Bericht aus Kriegsgebieten, sondern lediglich die Bilanz einer Taufe. Einer fürstlichen Taufe, wohlgemerkt. Je 21 Salutschüsse wurden vor einigen Wochen (sorry, es gab dringlichere Neuigkeiten, jetzt aber erst recht) nämlich für die fünf Monate alten Zwillinge des monegassischen Fürstenpaares in die Luft gefeuert, war zu lesen. Als weniger traditionsbewusster Mensch fragt man sich schon, wo es da eigentlich hakt. Andererseits ist man bei einer so brandgefährlichen Mischung wie Erbmonarchie und Christentum ja auch irgendwie froh, wenn so ein symbolträchtiger Akt wenigstens ohne Tieropfer vonstatten geht. (Moment, es gab doch keine Tieropfer, oder? Hallo? Monaco?)

Im Interesse der Verhältnismäßigkeit wären für unser Wochenendprogramm also zwei mittlere Nukular-Sprengköpfe, ein schamanischer Freudentanz und mehrere Tonnen fluoreszierendes Konfetti notwendig. Wir stehen diesbezüglich noch in Verhandlungen mit den Behörden, möchten euch das Programm aber wirklich nicht länger vorenthalten. Wie sagt man so schön? Peng! Peng!


Freitag 12.6.
Lovepop


Sven Enzelmann
Christopher Fleig

Second Floor:
The Meisendrive Connection

23:00h

»Queers, Freaks & Friends« dürfen sich wieder angesprochen fühlen von dieser voller Elan geschwungenen Rede in Form eines nachtfüllenden DJ-Sets. Die Herren Fleig und Enzelmann bringen Lovepop zurück in den Hamburger Alltag (ja, Nacht, ist klar), und ohne Liebe zum Pop wäre das kaum möglich. Der wiederum trifft auf Indie und Alternative, Dance und Klassiker jeglicher Couleur. Auf Floor zwo kümmert sich die mächtige Meisendrive Connection voller Freshness um Deep House, Electronica und Bootleg-Späße für Fortgeschrittene. We make love pop.

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&

Samstag 13.6.
Inna Di Dance: HipHop Meets Dancehall


DJ Dynamite
DJ Stumble

24:00h, 9 €

HipHop und Dancehall, die Brüder von 'ner anderen Mudder, wenn ihr versteht: Bummtschak und Offbeat verstehen sich traditionell bestens, und auch diese Nacht wird da keine Ausnahme bilden. Zu gut beherrschen Dynamite und Stumble ihr DJ-Handwerk, zu intuitiv greifen die Beats und Riddims auf der Tanzfläche, zu viel Spaß macht's, und die Drinks schmecken auch noch lecker. Was willste mehr? Nix. Nur mehr davon.

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04.06.15

Waagenbau - die Annonce

KLEINANZEIGEN

Biete: Fußball-Weltverband, günstig abzugeben wegen grundloser, verschwörerischer Strafverfolgung. (Kleines, temporäres juristisches Problem.) Leichte Gebrauchsspuren, angekratztes Image, aber nur oberflächliche Schäden. Gute Substanz, dank vereinfachter Buchhaltung auch für Einsteiger geeignet. Keine Vorkenntnisse im Fußball nötig. Grundwissen über Schweizer Bankensystem von Vorteil. Gute Vernetzung mit Kleptokraten, absolutistischen Demokraten, Kirchenoberhäuptern und sonstigen moralischen Grenzregionen kann gegen geringe Abstandszahlung (Verhandlungssache) übernommen werden. Sonderausstattung: erweiterte Gesetzgebungsunabhängigkeit, Macht über das Universum, immer Stollenschuhe umsonst. (Bitte Größe beim Kauf angeben.) Zum Ausschlachten oder Herrichten. Privatverkauf, keine Garantie! Seriöse Angebote an: Chiffre FAFI2015 (nach Sepp fragen).

Weitere Anzeigen des Anbieters:
– Suche: neue Herausforderung, ehrenamtliche Arbeit, Erfahrung in Staatsleitung vorhanden
– Biete: Stollenschuhe für Senioren, ca. 6.000 Paar, Größe 39, kaum getragen
– Er sucht sie: Weltmännischer Sympathieträger zum Kuscheln, 79, sucht [… unlesbar …]


VERANSTALTUNGEN

Freitag 5.6.
Hocus Pocus


Christoph Friedmann (Collage Audio)
David Lenk (Universum)
Gaudier (Rennbahn Rec.)
Habitat (Get Closer, Waagenbau)
Maeicis (Heimatmelodie)
Spocht (Kommune 52, Waagenbau)

24:00h, 8 €

Während andere sich sofort lässig zurücklehnen, sobald das Thermometer knapp zweistellig und die Sonne irgendwo sichtbar ist, fängt Hocus Pocus erst an – Sommer kommt noch, Hocus Pocus geht jetzt schon los. Musikalisches Angrillen, den Platz im Club mittels Handtuch reserviert, nach gelungener Landung brav applaudiert und die Partyrücktrittskostenversicherung auf drei Jahre abgeschlossen. Wie echte Profis eben. Sonnig strahlt auch das Lineup aus Freunden des Hauses, Residents und insgesamt brillanten Kerlen mit der besten Selektion diesseits der Strandpromenade. Zauberhaften Sommer wünschen wir!

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Samstag 6.6.
Dirty Trip


Marc Deal (Moonbootique, Maniax, Gigolo Rec.)
Zoo Clique (Save Room, Golden City Sounds)

23:00h, erst 5 €, ab 0:30h dann 7 €

Der wahre Feinschmecker weiß: Hausmannskost muss nicht langweilig sein. Im Gegenteil! Deswegen ist es auch so erfreulich, dass in der Hexenküche namens Dirty Trip diesmal nur Stammkoch Marc Deal mit seinem bewährten Küchenteam von der Zoo Clique auf die Pötte hauen wird – niemand kennt die Tanzfläche besser, keiner rührt aus Tech House, Techno und Electro derart schmackhafte Aufläufe zusammen, und nirgends schmeckt es so gut wie bei Muttern am Herd, 'schuldigung, bei Vattern am DJ-Pult. Maggi? Geh fort. Dirty Trip kocht mit Liebe für die Liebsten. Mehr Grundlage braucht man nicht.

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