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Anonymität in der Musik ist ein zweischneidiges Schwert. Häufig als Versuch gedacht, der Musik außerhalb des Musikschaffenden einen eigenständigen Platz einzuräumen, gerät dieser spätestens mit dem ersten kommerziellen Erfolgen schnell zum Spleen, zur Kauzigkeit.
In der Elektromusik allerdings ist Anonymität so unbedeutend wie der Namenswechsel zwischen einzelnen Projekten. Ein Name steht für einen bestimmten Sound, ein Genre od...er einen Lebensstil, nicht für eine Person. Auch Rex the Dog ist da keine Ausnahme.
Hinter dem Pseudonym verbirgt sich Jake Williams, der in den 1994 mit gerade mal 17 seinen ersten Chartserfolg verbuchen konnte. Damals noch unter dem Alias JX unterwegs, war er schnell ein gefragter DJ und Remixer.
Bis es 2004 still wurde um JX. Etwa zur gleichen Zeit tauchte Rex the Dog und seine Remixe für Client, The Prodigy, Depeche Mode und The Knife auf. Doch soll es noch bis zur 2005er c/o Pop dauern bis man Rex The Dog in persona bewundern kann und klar wird, dass JX seinen Namen und seinen Stil geändert hat. Vorbei die Zeiten der 90er Clubhymnen, hin zur musikalischen Zeitreise, von den 80ern über die Dance-decader der 90er hinein ins neue Jahrtausend und die Zukunft, die erst noch geschrieben werden muss.
In den Folgejahren mixt Rex The Dog fleißig weiter bis 2008 sein erstes Album in die Läden kommt.
Docks
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