Wladimir Putin, liebe Single-Damen, ist wieder zu haben. Wenn das mal keine gute Nachricht ist. Okay, klar hat der Mann wenig Zeit für zuhause, wenn er sich die Welt – mitsamt Landesgrenzen – so macht, wie sie ihm gefällt. Und ja, Moskau ist nicht besonders günstig gelegen, es gibt weit und breit keine anständigen Franzbrötchen, man wird ständig umgebracht oder weggesperrt und im Winter ist es fast so ungemütlich wie in Berlin.
Aber man muss auch mal die Vorteile sehen: Der 61-jährige Wladi hat, so steht es in seinem Profil auf Elitepartner.ru (Slogan: »Kleptokraten und Diktatoren mit Niveau«), den Oberkörper eines 24-Jährigen und macht in jeder Disco eine gute Figur. Er kann reiten, schwimmen und Gashähne zudrehen, er ist willensstark, durchsetzungsfähig und kann in nur dreißig Sekunden die Wurzel aus jeder beliebigen Zahl verbieten. Außerdem hat er den Führerschein Klasse drei (Panzer), kocht gerne Milchreis, kann mit Bären und mehreren Baumarten sprechen und war 1984 zuletzt in einem Supermarkt.
Der Wladi. Ein Mann des Volkes, ein Herzbube mit Macht, eine herzlicher Mensch mit der tiefen Sensibilität eines Schürhakens und dem unwiderstehlichen Charme des sonst-lasse-ich-dich-eben-wegsperren. Greift zu, bevor ihr müsst.
Freitag 4.4.
Abrakadabra
Nakadia (Clarisse Records, Thailand)
David Dorad (Bachstelzen, Bar25, Berlin)
Max Nippert (Polar Records, Free Agency, Gera)
Lenny Brookster (Born2Groove, Free Agency, Leipzig)
Timo Kreissl (Anna Murmel, Varied, Hamburg)
Johannes Raum & Benet Rix (Glück, Hamburg)
Schäfer & Son (White Box, Baalsaal, Hamburg)
Vito (Abrakadabra, Hamburg)
Dimo (Abrakadabra, Hamburg)
24:00h
Die gute Nachricht zuerst? Leichter gesagt als getan, wenn es ausschließlich gute Nachrichten gibt. Aber irgendwo muss man ja anfangen, also: Nakadia ist wieder da. Die charmante Powerfrau aus Thailand strotzt vor guter Musik, erobert in der Zwischenzeit Ibiza und das Watergate für sich, als wäre es nichts, und kann immer noch ordentlich was über Tech-House und Techno erzählen. Erstmals bei Abrakadabra gastiert David Dorad von den hinlänglich befeierten Bachstelzen, flankiert von Max Nippert und Lenny Brookster, die man auch aus dem Chalet und Kater Holzig kennen dürfte. Und die besten Superfreunde als Support sind eh dabei: Kreissl, Raum & Rix, Schäfer & Son, Vito & Dimo.
https://www.facebook.com/events/670316896339727/
&
Samstag 5.4.
Dirty Trip
Fukkk Offf (Warner Music, Coco Machete)
Zoo Clique (Dandy Dairy, Golden City Sounds, Campus O.A)
Marc Dirty Deal (Moonbootique Rec., Maniax, Dance Electric)
The Next (WobWob, Paradise Lost, Saturate)
Badboy Zoniy (Audiolith, Brazed, Astrosoundz)
23:00h, 9 €, vor 0:30h nur 7 €
Du guckst Game of Thrones? Mach aus den Mist. Rave ist nämlich immer noch King. Ist doch keine Demokratie her. Und deswegen ist es um so schöner, den Mann wieder bei Dirty Trip zu erleben, der diese elektronische Monarchie beschlossen hat und unerbittlich umsetzt: Fukkk Offf ist zurück, Herrscher der funky Techno-Elektro-Bretter, Kaiser der hausgemachten Clubmonster, die weltweit bejubelt werden wie vier Hochzeiten in der Königsfamilie. Gleichzeitig. Der Hofstaat ist entsprechend ansehnlich, denn während Zoo Clique und Marc Deal die Zeremonien leiten, beschallen The Next und Zoniy den Burggraben mit Sägezahn-Basswellen, die die ansässigen Krokodile in Frührente schicken. Das wird sehr schön.
https://www.facebook.com/events/1401519926775500/
WAAGENBAU
Max-Brauer-Allee 204
22769 Hamburg
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