Achtunddreißigtausend Menthol-Zigaretten soll er gebunkert haben, der Altkanzler. Achtunddreißigtausend. Wir wissen immer noch nicht, in welche Richtung wir zuerst denken sollen. Einerseits ist das etwa die Menge, die sich an einem normalen Wochenende bis gegen 3 Uhr in der Freitagnacht in unserem Raucherparadies ansammelt. Andererseits sind es Kippen im Wert von über 10.000 Euro. Die auch noch total frisch riechen. Wo lagert man die, wenn man sich nicht wie bei der Eukalypse im Koalakäfig fühlen will? Gilt das jetzt als Wertanlage und wie wird das steuerlich behandelt, wenn Schmidt sich bald mit dem Weiterverkauf an weniger weitsichtige Gesundheitsraucher eine goldene Lunge verdient? Und: reichen die überhaupt? Rein rechnerisch verbraucht Schmidt diese Menge schon im Verlauf von 12-13 öffentlich-rechtlichen Talkshows. Man weiß es nicht.
Aber wir müssen jetzt auch los. Wir haben gelesen, dass Peer Steinbrück „hundert spezielle französische Glühbirnen" im Keller hortet. Und wir müssen dringend den Jahrgang rausfinden.
Wir sehen uns dann am Wochenende unter den Leuchten der Provence:
Freitag 12.7.
Inna Di Dance – Summer Fest
DJ English Fire (Black Chiney, Miami, USA)
DJ Dynamite a.k.a. Joni Rewind
23:00h
Das ist jetzt ein bisschen verwirrend, aber wir kriegen das hin, passt auf: Der fantastische DJ English Fire kommt uns besuchen. Der kommt allerdings nicht aus England, sondern aus dem fernen, sonnigen Miami. Seine Sets sind ebenso sonnig und fernwehinduzierend, immer irgendwo zwischen Atlantik und Pazifik, Port-au-Prince und London-Süd und natürlich immer mit ganz viel Feuer aus Kingston, Jamaika. Club-Weltklasse vom weithin bekannten Black Chiney Soundsystem trifft auf den Lokalmatadoren DJ Dynamite, der sich da bekanntlich kein bisschen verstecken muss, wenn es um die besten Sets im Bau geht. Sommerfest ahoi!
&
Samstag 13.7.
Grünanlage Aftershow
22:00h
Wundervoll, so ein Tag im Grünen. Aber die Natur hat auch, das wissen wir alle, ihre Tücken: Wie schnell hat man aggressive Pollen eingeatmet, wird von Wespen gestochen, von Zecken ausgesaugt und von herabfallenden Ästen getroffen? Eben. Aus diesen und ähnlichen Gründen, das haben die deutschen Krankenkassen herausgefunden, beträgt die Überlebenswahrscheinlichkeit einer durchschnittlichen Freiluftveranstaltung auch nur etwas über 70%. (Festivals sind da ausgenommen, die Quote wird bei nur rund 15-20% vermutet.) Hat man also einen Tag ohne Blessuren in der Grünanlage gefeiert, hat man auch gleich gute Gründe, weiterzufeiern – weil man's kann. Ab 22 Uhr und garantiert nicht unter freiem Himmel.
WAAGENBAU
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Oh Schon Hell
Wenn in HH plötzlich die Sonne lacht:
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10.07.13
Waagenbau sentimenthol
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